Zetzmann-Krien setzt Klage gegen Bremer Aufbau-Bank fort

Das Landgericht Bremen hat heute unter dem Vorsitz von Richter Claus Böhrnsen die Klage von Diane Zetzmann-Krien abgewiesen. Die ehemalige Vorsitzende der Geschäftsführung der Bremer Aufbau-Bank hatte gegen ihre Kündigung geklagt. Berücksichtigt wurde nicht der Gesamtkontext.

Zetzmann-Krien setzt Klage gegen Bremer Aufbau-Bank fort

Diane Zetzmann-Krien

Hintergrund der Auseinandersetzung ist der Abschluss von Verträgen über die Umwandlung stiller Einlagen der Bremer Aufbau-Bank an der Bremer Landesbank.

Nicolas Scheidtweiler, Sprecher von Zetzmann-Krien, betont: „Wie schon in der Verhandlung, kommt nur ein kleiner Teilausschnitt der Situation der Bank zum Zeitpunkt der Umwandlung zu Sprache. Frau Zetzmann-Krien hat sich während dieser Phase professionell gezeigt und im Vorfeld selbstverständlich auch auf damit verbundene Risiken für ihre Bank hingewiesen. Nach sorgfältigen Abwägungen unterschrieb sie die Verträge. Darüber hinaus war die Arbeit von Frau Zetzmann-Krien für die Bank allgemein geschätzt. Das wurde nicht zuletzt auch durch das schriftliche Angebot zur Vertragsverlängerung dokumentiert, das vier Wochen vorher bereits vorlag.“

Zetzmann-Krien zu der Entscheidung des Vorsitzenden Richters Claus Böhrnsen: „Ich bin sehr enttäuscht von dem Urteil und – offen gesagt – auch fassungslos. Ich bin davon ausgegangen, dass der umfangreiche Gesamtkontext gewürdigt wird. Der relevante Sachverhalt und die aus meiner Sicht grotesken Umstände der Kündigung sind vor Gericht überhaupt noch nicht zur Sprache gekommen. Natürlich werden meine Anwälte das Urteil gründlich prüfen. Ich selbst bin zur Berufung entschlossen. Ich kann und werde nicht akzeptieren, dass mein weiteres Berufsleben hiervon beeinträchtigt wird.“

Nur wenige Wochen vor ihrer Kündigung wurde Diane Zetzmann-Krien durch die Gesellschafter der Bremer Aufbau-Bank für das Geschäftsjahr 2011 entlastet.

Insgesamt wurde ihr im Rahmen des Jahresabschlusses eine erfolgreiche Arbeit attestiert. Das Geschäftsvolumen konnte gesteigert werden und auch die Ertragslage lag über dem Vorjahresniveau. Durch die Förderprogramme konnten in 2011 569 neue Arbeitsplätze geschaffen und knapp 12.000 Arbeitsplätze im Land Bremen erhalten werden.

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