Die Verkehrs-Rechtsschutzversicherung ist einer der Bausteine im Bereich der Rechtsschutzversicherung. Hier wird die Wahrnehmung rechtlicher Interessen in Streitigkeiten rund um das Thema Straßenverkehr versichert. Da unser Rechtssystem eine Reihe von Verordnungen und Gesetzen beinhaltet, ist der juristische Laie oft überfordert. Ein Rechtsanwalt wird benötigt. Diese Kosten und auch eventuelle Kosten eines Gerichtsverfahrens werden von der Verkehrs-Rechtsschutzversicherung übernommen.
Informationen zur Verkehrs-Rechtsschutzversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/verkehrsrechtsschutzversicherung.html
Der Versicherungsschutz in der Verkehrs-Rechtsschutzversicherung ist sehr umfangreich um umfasst die folgenden Bereiche:
Schadensersatz-Rechtsschutz: Dieser Baustein ist dann von Bedeutung, wenn z. B. nach einem Unfall Schmerzensgeld oder Verdienstausfall geltend gemacht. Darüber wird sehr häufig auch gerichtlich gestritten. Auch der Ersatz von Reparaturkosten oder Mietwagenkosten lässt sich hier durchsetzen.
Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht: Beim Kauf eines Kraftfahrzeuges kommt es regelmäßig zu Streitigkeiten. Entweder hat ein Neufahrzeug zu viele Mängel oder die Kfz-Werkstatt hat nicht ordnungsgemäß gearbeitet. Aber auch das Thema Leasing-Verträge findet in diesem Bereich seinen Platz.
Steuer-Rechtsschutz vor Gerichten: Nicht selten führt die Erhebung der Kfz-Steuer für so manchen Ärger. Die Einstufung durch das Finanzamt muss nicht immer korrekt sein, der betroffene Halter des Fahrzeuges muss unter Umständen sogar gerichtlich seine Interessen durchsetzen.
Verwaltungs-Rechtsschutz in Verkehrssachen: Ein Führerscheinentzug oder die Erteilung eines Fahrverbotes stellt für jeden Autofahrer eine Härtemaßnahme dar. Oftmals ist deswegen auch der Job gefährdet, wenn man von Berufs wegen viel mit dem Auto unterwegs ist. Aber auch Auflagen der Behörden wie das Führen eines Fahrtenbuches oder die Erteilung eines Nachtfahrverbotes sind mögliche Streitfälle.
Straf-Rechtsschutz: Hier geht es wirklich um die schweren Fälle, die auch die Existenz bedrohen können. Wenn sich z. B. ein Kraftfahrer gegen den Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung wehren möchte, ist der Gang zum Rechtsanwalt unumgänglich. Die Kosten hierfür, auch für das Gerichtsverfahren, können von der Verkehrs-Rechtsschutzversicherung übernommen werden.
Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz: Hier geht es vor allem um Dinge wie z. B. die Nicht-Einhaltung des Sicherheitsabstandes, überhöhte Geschwindigkeit oder Missachtung von Vorfahrtskennzeichen. Nicht immer sind Messungen seitens der Ordnungsbehörden korrekt und können gerichtlich angefochten werden.
Bildquelle: Rolf Handkte,
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