Steigende Immobilienpreise: RSM warnt vor übereilten Verkäufen

Immobilienexperte Arnhold: „Überhitzung des Marktes nicht in Sicht“

Steigende Immobilienpreise: RSM warnt vor übereilten Verkäufen

Dr. Arnhold, RSM: „Es gibt hierzulande keine Anzeichen für eine spekulative Immobilien-Blase.“

Düsseldorf, 26. Juni 2013. Privatpersonen und mittelständische Unternehmer sollten sich von den derzeit hohen Immobilienpreisen nicht zu falschen Schlüssen verleiten lassen und einen Verkauf von Grundstücken, Wohnungen oder Büroflächen trotz lukrativer Angebote sorgfältig abwägen. Darauf weist Dr. Peter Arnhold von RSM Germany hin. Der Immobilienexperte des Verbunds unabhängiger Prüfungs- und Beratungseinheiten reagiert damit auf Entwicklungen im Ausland, insbesondere den USA. „Dort locken seit einigen Wochen Immobilienhändler verkaufswillige Unternehmen mehrfach mit dem Hinweis, sie könnten gerade jetzt Spitzenpreise erzielen“, so Arnhold.

Tatschlich erlebt der US-Markt aufgrund der niedrigen Kredite und steigenden Mieteinnahmen derzeit einen Boom. Vor allem in zentralen Lagen der Metropolen werden im Moment Quadratmeterpreise erzielt, die sogar über denen der Boomjahre liegen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch auf dem deutschen Markt wider. Auch deutsche Unternehmen und Immobilienbesitzer können für Grundstücke, Büroräume oder Wohnungen derzeit Höchstpreise erzielen. „Allerdings weist nichts darauf hin, dass es sich hier um ein vorübergehendes Phänomen handelt“, so Arnhold. „Vielmehr gibt es zahlreiche Indizien, die auf einen weiteren Preisanstieg hindeuten. Eine Überhitzung des Marktes ist derzeit nicht in Sicht.“

Dafür sprechen nach Meinung des RSM-Experten mehrere Gründe. Zum einen wirken verschiedene Gesetzesänderungen stabilisierend. So hat der Bundesrat soeben ein Ende der sogenannten Rett-Blocker-Strukturen beschlossen, durch die Käufer mithilfe bestimmter Eigentümerstrukturen bislang erfolgreich Grunderwerbssteuer vermeiden konnten. Dazu zählen aber auch Initiativen wie die der Berliner CDU, die mit dem Maßnahmenpaket „Stabile Kieze“ derzeit „Pariser Verhältnisse“ in der Hauptstadt Berlin verhindern will – in Paris ist es aufgrund der astronomisch hohen Immobilienpreise nahezu unmöglich geworden, in der Innenstadt zu wohnen. Auch die von Bundeskanzlerin Angela Merkel versprochene Mietpreisbremse wirke einer Überhitzung des Marktes entgegen. Darüber hinaus seien, im Gegensatz zu Ländern wie den USA, Immobilien in Deutschland grundsolide finanziert. Arnhold: „Es gibt hierzulande keine Anzeichen für eine spekulative Blase.“

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