Nepal: Georg Kraus Stiftung baut Grundschule wieder auf

30.000 Euro für Hilfsmaßnahme im Everestgebiet – erste Stufe im Nepal-Förderplan

Nepal: Georg Kraus Stiftung baut Grundschule wieder auf

Der Unterricht in Gumela findet im Zelt statt, die GKS finanziert den Wiederaufbau einer Grundschule

HAGEN – 24. Juni 2015. In Nepal finanziert die Georg Kraus Stiftung (GKS) den Wiederaufbau einer Grundschule. 30.000 Euro stellt die Hagener Organisation für die Hilfsmaßnahme zur Verfügung. Die Mittel stammen größtenteils aus dem diesjährigen Wikinger-Wandermarathon. Der Reiseveranstalter hatte spontan entschieden, den gesamten Erlös für die Erdbebenopfer zu spenden. Das Grundschulprojekt ist die erste Stufe des GKS-Förderplans für Nepal.

Unterricht im Zelt
Noch findet der Unterricht im kleinen Ort Gumela im Khumbu-Gebiet provisorisch im Zelt statt – während des Monsuns ein katastrophaler Zustand. Die Beben haben, neben vielen Wohnhäusern, auch die Grundschule komplett zerstört. Aber schon bald werden die Schüler wieder ein Dach über dem Kopf haben. Möglichst erdbebensicher.

„Mit der GKS-Spende können wir den Aufbau auf die Beine stellen“
Darek Wylezol, Trekkingspezialist bei Wikinger Reisen und Nepal-Experte, hat die Lage vor Ort gesehen und das Projekt vorgeschlagen: „Diese Region am Fuße des Himalajas ist besonders betroffen und nur zu Fuß oder per Hubschrauber erreichbar. Entsprechend schwer gestalten sich die Wiederaufbauarbeiten. Aber mit den GKS-Mitteln werden Dorfbewohner und Hilfskräfte den Bau auf die Beine stellen.“

GKS: Schwerpunktthema Bildung
Bildung ist ein Schwerpunktthema der Georg Kraus Stiftung. Ihr Motto: „Der beste Weg aus der Armut ist der Schulweg.“ Für den Stiftungsvorsitzenden Erich G. Fritz hat es Priorität, „dass die Kinder im Erdbebengebiet schnell wieder vernünftigen Unterricht erhalten. Diese Aktion ist die erste Maßnahme unseres Förderplans für Nepal – weitere Projekte werden folgen.“
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Weitere Infos zum Projekt Nr. 109

Background der Georg Kraus Stiftung
1996 wurde die Georg Kraus Stiftung (GKS), gefördert von Wikinger Reisen, von der Familie Kraus ins Leben gerufen. Die Gründer von Wikinger Reisen haben ihr 20 Prozent der Unternehmensanteile übertragen. Damit fließen dauerhaft Erträge des Reiseveranstalters in die Projekte der Stiftung. Die GKS unterstützt die Entwicklungszusammenarbeit in der Dritten Welt. Sie ist „Transparency Deutschland“ angeschlossen und informiert gemäß der Selbstverpflichtung über Ziele, Ursprung und Einsatz der Mittel sowie Entscheidungsträger.

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