IBB-Konferenz „Dialog mit der Türkei“ in Dortmund: Konkrete Ideen für eine intensivere Zusammenarbeit

IBB-Konferenz "Dialog mit der Türkei" in Dortmund: Konkrete Ideen für eine intensivere Zusammenarbeit

Konkrete Ideen für eine Intensivierung der deutsch-türkischen Zusammenarbeit entwickelten die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweitägigen Konferenz „Dialog mit der Türkei“, zu der das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk am Wochenende (8. und 9. Oktober 2011) nach Dortmund eingeladen hatte. Im Adolph-Kolping-Haus in der Silberstraße diskutierten Fachkräfte aus Deutschland und aus der Türkei über die Sozialstrukturen beider Länder im Vergleich sowie über die Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit.

Zur Eröffnung hatten Dortmunds Stadtdirektor Jörg Stüdemann (3.v.l.), die stellvertretende Landtagspräsidentin Carina Gödecke (3.v.r.), der stellvertretende türkische Generalkonsul Sezai Ekiz (2.v.l.) und IBB-Vorsitzender Matthias C. Tümpel (l.) die Gäste offiziell begrüßt.
Dr. Lale Akgün (4.v.l.), Leiterin der Gruppe „Internationale Angelegenheiten und Eine-Welt-Politik“ in der Staatskanzlei NRW, hielt ein viel beachtetes Impulsreferat über die wachsende Bedeutung der deutsch-türkischen Zusammenarbeit für Nordrhein-Westfalen.

Das IBB hatte für die 17 teilnehmenden Fachkräfte der Jugend- und Behindertenarbeit aus Trabzon und Istanbul in der Woche vom 3. bis 7. Oktober ein anspruchsvolles Besuchsprogramm in 15 nordrhein-westfälischen Einrichtungen organisiert. Hildegard Azimi-Boedecker (r.), Leiterin des Fachbereichs Beruf international und Migration beim IBB und Organisatorin der Begegnung, und Geschäftsführerin Elke Wegener (2.v.r.) kündigten bereits an, dass einige Ideen der Konferenzteilnehmer gerne vom IBB aufgegriffen werden: Die Fachkräfteprogramme mit Mitarbeitern der Jugend- und Behindertenarbeit werden in Zukunft nicht nur fortgesetzt, sondern intensiviert. Ebenso stieß die Idee eines Workshops, in dem sich deutsche und türkische Lehrkräfte über Unterrichtsmethoden austauschen, auf großes Interesse.

Bildtext:
Über die bestehenden engen Beziehungen zur Türkei und die Perspektiven für einen weiteren Ausbau sprachen prominente Gäste vor den rund 80 Teilnehmern an der Konferenz „Dialog mit der Türkei“, zu der das IBB Dortmund eingeladen hatte. Unser Foto zeigt: (v. l.) Matthias C. Tümpel, Vorsitzender des IBB, Sezai Ekiz, stellvertretender türkischer Generalkonsul, Dortmunds Stadtdirektor Jörg Stüdemann, Dr. Lale Akgün, Carola Jaschewski vom Dortmunder Jugendamt, Carina Gödecke, stellvertretende Präsidentin des Landtages von Nordrhein-Westfalen, Elke Wegener, Geschäftsführerin des IBB Dortmund und Hildegard Azimi-Boedecker, Fachbereichsleiterin des IBB und Organisatorin der Konferenz. Foto: IBB / Pressebüro vom Büchel (Abdruck honorarfrei)
Grenzen überwinden – dieser Leitgedanke ist für das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB) Vision und Lösungsmodell, Ziel und Mittel seiner Arbeit. Weiterbildung und internationale Begegnungen sind seit 1986 die bewährten Markenzeichen des IBB in Dortmund. In den Fachbereichen „Jugend & Schule“, „Beruf international“ und „Weiterbildung unterwegs“ bietet das IBB individuell zugeschnittene Bildungsangebote für alle Altersgruppen. Seit seiner Gründung arbeitet das IBB in Belarus. Zeichen seines Engagements ist seit 1994 die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ in Minsk. Das IBB ist anerkannter und zertifizierter Träger der Erwachsenenbildung, der politischen Bildung und der Jugendhilfe.

Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund (IBB)
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