Vom Sternenträger der erneuerbaren Energien – Solarstrom

Einst schien Solarenergie der zukunftsorientierte Motor der Wirtschaft zu sein und wurde entsprechend auch vom Staat gefördert. Das Gefühl von Aufschwung in der europäischen Industrie schwand jedoch mit Chinas Eintritt in die Solarzellenproduktion. Was bleibt sind fallende Preise und die innige Hoffnung den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter voran zu treiben.

In der Mitte der 2000er Jahre war Solarstrom die vorzeigbare erneuerbare Energie schlechthin. Entlassen als zu teuer, um einen wesentlichen Beitrag zur Energieerzeugung zu machen, vor allem in wolkigeren Ländern wie z.B. in Großbritannien. Solarenergie schien lediglich auf die Rolle der kohlenstoffarmen Energieerzeugung reduziert zu werden.

Das Kostenproblem der regenerativen Solarenergie

Vor sechs Jahren hatte das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) Solarstrom als die teuerste aller erneuerbaren Energietechnologien identifiziert. Nach einer IPCC Schätzung würde es doppelt so viel kosten eine Energie-Einheit Strom aus einem Solar-Panel herzustellen, wie aus einer Windkraftanlage.
Seitdem ist natürlich Zeit ins Land gegangen und die Kosten für Solarzellen und Batterien sind in den letzten fünf Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Das Finanzdienstleistungsunternehmen UBS geht davon aus dass in Deutschland, Italien und Spanien, Solarstrom bald keine staatliche Subventionen mehr benötige um wirtschaftlich rentabel sein. Es ist durchaus streitbar ob es möglich ist in diesen drei Ländern jeden Haushalt mit Sonnenkollektoren bis Ende des Jahrzehnts ausgestattet werden können oder sollten.

Die Macht aus einem fernen Land

Neben vielen Faktoren hatte eine Entscheidung jedoch eine bedeutendere Rolle bei der Kostensenkung in der Solarzellenproduktion gespielt: China. Um günstige Solarzellen zu produzieren entschied sich die chinesische Regierung das produzierende Gewerbe zu subventionieren.
Die Folgen für die Solarindustrie in Europa waren gemischt. Einerseits machte billige Produktion von Solarzellen die Verbreitung dieser neuen, alternativen Energietechnologie einfacher. Auf der anderen unterboten die billig importierten Solarzellen aus China den europäischen Markt, sodass alleine in Deutschland zahlreiche Unternehmen diesen Preisdruck nicht mehr Standhalten konnten und ihr Geschäft einstellen mussten. Die Folgen waren recht deutlich zu spüren: Erhebliche Stellenstreichungen. Die Europäische Kommission vertritt die Ansicht, die Subventionen Chinas gegenüber seinem Gewerbe verstoßen gegen international gültiges Handelsrecht und seien daher illegal. Diese Auseinandersetzung mit China fand erst kürzlich wieder ein Ende.

Wie ist die Bilanz?

Auf globaler Ebene ist die Solarbranche noch relativ klein – Die Gesamtanteil von Solarstrom an der weltweiten Stromerzeugung im Jahr 2012 betrug weniger als ein halbes Prozent, Quelle: BP. Allerdings befindet sich Solarenergie weiter auf dem Vormarsch und wird immer billiger. Ein durchaus positiver „Virus“ mit globaler Auswirkung. Überall auf der Welt hat sich Solarenergie in den vergangenen fünf Jahren um den Faktor zehn stark zugenommen. Es bleibt aber immer noch Spielraum und viel Luft nach oben. Die Internationale Energiebehörde geht 2011 davon aus; Solarenergie könnte bis zur Mitte des Jahrhunderts elf Prozent des weltweiten Strombedarfs abdecken. Unabhängig von der wirtschaftlichen, politischen Entwicklung des Energiemarktes sind erneuerbaren Energiequellen in den Haushalten der Bundesrepublik angekommen. Allerdings auch nicht nur in der Form von Installierten Solar-Anlagen. Die Informations- und Produktfreiheit des Internets ermöglicht vielen Haushalten die freie Auswahl aus den verschiedenen Energiequellen: Wind, Wasser, Solar und Gas. Große Portale wie Verfifox bieten dem Endverbraucher hierbei ebenso viel informativen Inhalt wie schlichtere Portale, wie z.B. Ökostromenergie.de. Die Message scheint hierbei ganz einfach, Auswählen, vergleichen, wechseln. Alternative Energien erleben durch das Internet eine weite Verbreitung und steigern hierdurch vor allem eines, die Nachfrage! Wem kommt dies zu Gute? – Richtig, der Natur! Und das ist auch gut so.

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