„Sie wollen etwas bewegen …“

Ruanda: Kompetenzzentrum begleitet junge Afrikaner in die Selbstständigkeit

"Sie wollen etwas bewegen ..."

Teilnehmer im Kompetenzzentrum, Ruanda

HAGEN – 28. Juni 2013. Auf eigenen Beinen stehen. Das ist der größte Wunsch vieler Menschen in Ruanda. Mit einem Kompetenzzentrum begleiten die Georg Kraus Stiftung (GKS) und die Organisation „Friends of Ruanda“ junge Afrikaner auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Aktuell können bis zu 30 Teilnehmer an Workshops, Schulungen und Beratungen teilnehmen – zukünftig sollen es noch mehr werden.

Basiswissen für potenzielle Unternehmensgründer
Experten für Betriebs- und Landwirtschaft sowie Berufsschullehrer vermitteln potenziellen Gründern Basiswissen. Zu Verwaltungsprozessen und dem Umgang mit staatlichen Institutionen, zu Betriebsführung, Qualitätsmanagement oder Kreditanträgen. Das Programm spricht sowohl junge Akademiker als auch Arbeiter und Handwerker an. Die Einrichtung will vor allem Frauen zu einer Existenzgrundlage verhelfen.

Große Nachfrage
Die Nachfrage ist groß, das Zentrum möchte in naher Zukunft expandieren. Gabriele Lauterbach-Otto, Botschafterin der Georg Kraus Stiftung seit 2009, hat die Einrichtung besucht. Sie war beeindruckt von dem Willen junger Menschen, der Armut Ruandas, in der 57 Prozent der Bevölkerung leben, zu entkommen: „Sie wollen ihr Leben in die Hand nehmen, etwas bewegen und aufbauen. Das Kompetenzzentrum leistet echte Hilfe zur Selbsthilfe.“

Projekt von GKS und „Friends of Ruanda“ läuft seit 2011
2011 haben die „Friends of Ruanda“ das Ausbildungszentrum im Distrikt Rubavu in der Province de l’Ouest gebaut. Mit Unterstützung der GKS, die auch weiterhin Mittel für Lehrkräfte bereitstellt.
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Georg Kraus Stiftung: Projekt Nr. 76
http://www.georg-kraus-stiftung.de/entwicklungshilfe/afrika/aktuelle-projekte/ruanda/kompetenzzentrum-fuer-handwerk-und-handel-in-rubavu/kompetenzzentrum-fuer-handwerk-und-handel-in-rubavu.html

Background Georg Kraus Stiftung
1996 wurde die Georg Kraus Stiftung (GKS), gefördert von Wikinger Reisen, von der Familie Kraus ins Leben gerufen. Die Gründer von Wikinger Reisen haben ihr 20 Prozent der Unternehmensanteile übertragen. Damit fließen dauerhaft Erträge des Reiseveranstalters in die Projekte der Stiftung. Die GKS unterstützt die Entwicklungszusammenarbeit in der Dritten Welt und.Sie ist „Transparency Deutschland“ angeschlossen und informiert gemäß der Selbstverpflichtung über Ziele, Ursprung und Einsatz der Mittel sowie Entscheidungsträger.

Kontakt
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