„Lebensträume verwirklichen – mit der richtigen Spar-Strategie“ ERGO Verbrauchertipps

Vorsorge & Beruf

Rücklagen bilden – mit „Extrageld“ vom Chef

Ob Auto, Möbel oder Traumreisen im Alter – wer sich größere Wünsche erfüllen möchte, braucht mehr als Kleingeld. Regelmäßiges Sparen ist da kein schlechter Weg zum Ziel. Intelligente Sparer können dabei sogar die Unterstützung von Arbeitgeber und „Vater Staat“ in Anspruch nehmen. Denn beide beteiligen sich häufig an längerfristigen Sparvorhaben. Beispiel vermögenswirksame Leistungen: „Das sind zusätzliche Zahlungen, die viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern gewähren. Sie werden steuerlich als Teil des Bruttolohns behandelt, gehen jedoch auf ein separates Sparkonto des Arbeitnehmers und erhöhen sich unter Umständen sogar durch staatliche Zuschüsse“, erläutern die Experten der ERGO Lebensversicherung. So belohnt der Staat bei Ledigen, die nicht mehr als 20.000 Euro im Jahr verdienen, und Verheirateten, deren gemeinsames Einkommen nicht mehr als 40.000 Euro pro Jahr beträgt, die Sparleistung mit einer Arbeitnehmersparzulage. Anspruch auf Zuschüsse zu vermögenswirksamen Leistungen haben Angestellte, Auszubildende, Beamte, Soldaten und Richter – nicht aber Rentner oder Selbstständige. Sollen die vermögenswirksamen Leistungen für den Ruhestand genutzt werden, empfiehlt sich ein langfristiger Sparplan, etwa eine Lebensversicherung mit mindestens zwölf Jahren Laufzeit. Wichtig dabei: Diese Form der Anlage von vermögenswirksamen Leistungen ist für den Aufbau privater Altersrücklagen gedacht. Daher muss der Empfänger zum Zeitpunkt der Auszahlung mindestens das 62. Lebensjahr vollendet haben, um von Steuervorteilen zu profitieren. Übrigens: „Ein Wechsel des Arbeitsplatzes ist kein Problem, der alte Vertrag zieht einfach mit. Geld fließt dann natürlich nur, wenn auch beim neuen Job ein Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen besteht – sonst ruht der Vertrag“, so die Vorsorgeexperten der ERGO Lebensversicherung.

Quelle: ERGO Lebensversicherung

Vorsorgen heißt, die Zukunft gestalten

Wer Kinder hat, möchte ihnen das finanzielle Rüstzeug mitgeben, um später auf eigenen Beinen zu stehen. „Gerade in Zeiten immer länger werdender Ausbildungen, Studiengebühren und Auslandsaufenthalten bietet eine Ausbildungsversicherung einen guten Grundstock“, wissen die Vorsorgeexperten der ERGO Lebensversicherung. Schon mit relativ geringen monatlichen Beiträgen lässt sich damit über die Jahre eine stattliche Summe ansparen, die das Kind zu einem festgelegten Zeitpunkt erhält – etwa am 18. Geburtstag. Von Vorteil ist ein früher Sparbeginn: „Denn je früher Eltern oder Paten beginnen, desto besser. Bei einer langen Sparzeit wirken sich Zins- und Zinseszins-Effekte besonders positiv aus“, wissen die Vorsorgeexperten. Die Ausbildung des Kindes ist selbst beim Tod der versicherten Person abgesichert, da das Versicherungsunternehmen in diesem Fall die Beiträge weiterzahlt. Braucht das Kind mit 18 Jahren das Geld nicht sofort, sorgt die sogenannte „Parkoption“ für Flexibilität: Über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren kann das Geld bei fortlaufender Verzinsung „geparkt“ und dann bei Bedarf abgerufen werden. Auch wenn das Geld nicht für die Ausbildung nötig ist, wissen die ERGO Experten Rat: „Bekommt das Kind ein Stipendium oder entscheidet sich für eine Berufsausbildung, kann es die Ablaufleistung vielleicht gleich für die Finanzierung des nächsten Lebenstraums nutzen.“

Quelle: ERGO Lebensversicherung

Familienglück braucht Sicherheit

Ein tragischer Unglücksfall kann den Lebenstraum einer Familie von einer Minute auf die andere zerstören: Stirbt der Alleinverdiener, müssen die Hinterbliebenen oft nicht nur den menschlichen Verlust verkraften, sondern stehen auch wirtschaftlich vor dem Nichts. „Vater Staat“ erweist sich dabei oft als Stiefvater: Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt erst nach Ablauf der „allgemeinen Wartezeit“. Das sind 60 Monate, in denen die Hinterbliebenen in der Regel gar keine Witwen- und/oder Waisenrenten bekommen. „Und selbst danach sind die staatlichen Leistungen in der Regel gering“, wissen die Experten der ERGO Lebensversicherung. „Sie betragen meist nur 55 Prozent der gesetzlichen Rente, die den Verstorbenen zugestanden hätte. Da die staatliche Rente wiederum in vielen Fällen kaum mehr als eine Grundabsicherung ist, wundert es nicht, dass die Witwen- und/oder Waisenrente oft hinten und vorne nicht reicht.“ Wer seinen Traum nicht auf Sand bauen will, sichert seine Familie deshalb mit einer kapitalbildenden Lebensversicherung mit Todesfallschutz ab. Falls bereits eine ausreichende Altersvorsorge besteht, ist eine Risikolebensversicherung die erste Wahl. Wer sich nicht sicher ist, welche der beiden Varianten die richtige ist, kann sich unter Umständen auch später entscheiden. Die Risikolebensversicherung kann meist innerhalb der ersten Jahre nach Vertragsabschluss in eine kapitalbildende Lebensversicherung umgewandelt werden. Ein weiterer Tipp der Experten: „Die Todesfallsumme sollte dem Bedarf der Familie angepasst sein. Sinnvoll ist, den Betrag so festzulegen, dass zum Beispiel die restliche Hypothek für ein Haus auf einen Schlag abbezahlt werden kann.“ Die Anpassung sollten Versicherte auch nicht vergessen, wenn später mehr Geld zur Verfügung steht, weil das Einkommen gestiegen ist – etwa nach einem Jobwechsel oder einer Aus- oder Weiterbildung. Übrigens: Die Angst, dass das Geld bei finanziellen Engpässen in einer Lebensversicherung „geparkt“ ist, ohne dass man darauf Zugriff hat, ist unbegründet. Mit einem sogenannten Policendarlehen lässt sich die Lebensversicherung sogar beleihen. Das heißt: Die Versicherten erhalten eine zu verzinsende Vorauszahlung auf die Versicherungssumme – das ist in der Regel günstiger als ein Bankkredit.

Quelle: ERGO Lebensversicherung

Über die ERGO Versicherungsgruppe
ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Im Heimatmarkt Deutschland gehört ERGO über alle Sparten hinweg zu den führenden Anbietern. 50.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2011 nahm ERGO Beiträge in Höhe von 20 Mrd. Euro ein und erbrachte für ihre Kunden Versicherungsleistungen von 17,5 Mrd. Euro. ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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