Kinderlärm keine „schädliche Umwelteinwirkung“: mitmischen.de diskutiert über Rechte von Kindern und Jugendlichen

Berlin, 26. Mai 2011. Gute Nachricht für Kinder und Jugendliche: Kinderlärm gilt nicht mehr als „schädliche Umwelteinwirkung“. Der Bundestag hat heute eine Änderung des Bundes-Immissonsschutzgesetzes beschlossen. Damit sind Klagen von Anwohnern wegen Kinderlärms weitgehend aussichtslos. Für die Redaktion des Jugendportals mitmischen.de ist das ein Anlass zur Berichterstattung, für die Nutzer zur Diskussion.

Egal ob Bolzplatz, Kinderspielplatz, Kindergarten oder Schulhof – geräuschlos geht es selten zu, wenn Kinder und Jugendliche sich draußen austoben. Viele Nachbarn fühlten sich davon gestört und klagten auf Grundlage des geltenden Bundes-Immissionsschutzgesetzes gegen entsprechende Einrichtungen wegen »schädlicher Umwelteinwirkung« – und das oftmals mit Erfolg. Dies ist durch die Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes nicht mehr möglich.

Das Jugendportal des Deutschen Bundestages mitmischen.de nimmt sich des Themas ab Freitag, 27. Mai, ausführlich an und berichtet aus Sicht der Kinder und Jugendlichen. Zudem sind die Communitymitglieder zum Mitdiskutieren aufgerufen. Auf mitmischen.de erfahren Jugendliche außerdem, wie ein Gesetzt entsteht, wer daran mitwirkt und welche Schritte bis zur Verabschiedung nötig sind.
Über mitmischen.de
Das Parlamentsportal mitmischen.de richtet sich an Jugendliche zwischen 11 und 20 Jahren. Das Ziel: Jungen Nutzern parlamentarische Themen nahe bringen, ihnen zeigen, welchen Einfluss Entscheidungen im Bundestag auf ihr Leben haben und sie über den Bundestag und seine Arbeit grundsätzlich zu informieren. Das Spektrum der Inhalte reicht dabei von der aktuellen Parlamentsdebatte über historische bedeutende Ereignisse im Parlament bis hin zu einem Lexikon rund um das Thema
Bundestag. Regelmäßig haben Jungendliche darüber hinaus die Möglichkeit, mit Abgeordneten über unterschiedlichste Themen zu chatten.

Monatlich verzeichnet mitmischen.de rund 260.000 Seitenabrufe und verfügt über eine aktive Community von rund 10.500 angemeldeten Usern. Verstehen, erleben und diskutieren wird auf dem Portal großgeschrieben: Mitmischen kann jeder, etwa durch die Teilnahme an Abstimmungen, das Kommentieren von Artikeln, das Posten von Themen und den Austausch im Forum.

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