Jetzt bewerben: 12. internationaler Jugendgipfel diskutiert „Wege aus der europäischen Krise“

Jetzt bewerben: 12. internationaler Jugendgipfel diskutiert "Wege aus der europäischen Krise"

15 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 23 Jahren aus NRW können im Sommer auf Einladung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen am zwölften internationalen Jugendgipfel in Polen teilnehmen. Bei der deutsch-französisch-polnischen Jugendbegegnung im südpolnischen Bielsko-Biala – für die deutsche Seite organisiert vom IBB Dortmund – geht es diesmal um „Wege aus der europäischen Krise“ und die Frage „Sparkurs oder Solidarität?“

Die insgesamt 45 jungen Erwachsenen aus den drei Regionen Nord-Pas de Calais, Nordrhein-Westfalen und Schlesien debattieren in der Woche vom 15. bis 21. Juli 2012 über die europäische Schuldenkrise und mögliche Lösungsansätze, treffen Politiker, arbeiten an Projekten und entdecken die Stadt Bielsko-Biala und die Region in Schlesien. Gerade für die Zeit zwischen Abitur und Berufs- oder Studienanfang ist der Jugendgipfel eine Chance für zivilgesellschaftliches und politisches Lernen.

Die Jugendgipfel im Rahmen des „Regionalen Weimarer Dreiecks“ werden seit 2001 jährlich ausgerichtet von den drei Partnerregionen. Die Begegnungen dienen der Vertiefung der Kontakte zwischen den jungen Menschen in den drei ehemaligen Bergbauregionen im Strukturwandel. Das „Weimarer Dreieck“, aus dem der Jugendgipfel als ein geschätztes, nachhaltiges Ergebnis hervor gegangen ist, wurde 1991 von den Außenministern Frankreichs, Polens und Deutschlands gegründet, um die europäische Achse zu festigen.

Junge Erwachsene mit Interesse an Politik und Europathemen können sich ab sofort bewerben beim Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e. V. in Dortmund, das den Jugendgipfel für die deutsche Teilnehmergruppe organisiert. Anmeldeschluss ist am 4. Juni 2012. Voraussetzung ist die Teilnahme an einem Vorbereitungstreffen am 25. Juni oder 2. Juli 2012. Die Teilnahme am Jugendgipfel ist bis auf die Anreise nach Dortmund – zum Ausgangspunkt der Reise – kostenlos. Die Startgebühr in Höhe von 100 Euro wird bei Teilnahme erstattet.

Kreative Bewerbungen mit kurzer Begründung zur Motivation sind ab sofort erwünscht per E-Mail an info@ibb-d.de oder per Post an das IBB Dortmund, Bornstraße 66, 44145 Dortmund.

Weitere Informationen unter www.ibb-d.de oder unter der Rufnummer 0231-952096- 25.

Grenzen überwinden – dieser Leitgedanke ist für das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB) Vision und Lösungsmodell, Ziel und Mittel seiner Arbeit. Weiterbildung und internationale Begegnungen sind seit 1986 die bewährten Markenzeichen des IBB in Dortmund. In den Fachbereichen „Jugend & Schule“, „Beruf international“ und „Weiterbildung unterwegs“ bietet das IBB individuell zugeschnittene Bildungsangebote für alle Altersgruppen. Seit seiner Gründung arbeitet das IBB in Belarus. Zeichen seines Engagements ist seit 1994 die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ in Minsk. Das IBB ist anerkannter und zertifizierter Träger der Erwachsenenbildung, der politischen Bildung und der Jugendhilfe. 2011 erhielt das IBB den einheitspreis 2011 – Bürgerpreis der Deutschen Einheit – von der Bundeszentrale für politische Bildung.

Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund (IBB)
Elke Wegener
Bornstraße 66
44145 Dortmund
0231-952096-0

http://www.ibb-d.de
info@ibb-d.de

Pressekontakt:
Pressebüro vom Büchel
Mechthild vom Büchel
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