FREIE WÄHLER Sachsen für Stärkung der Sparkassen und Genossenschaftsbanken

Landeschef Gerber: „Die Bürger wollen Banken, denen sie vertrauen können.“

FREIE WÄHLER Sachsen für Stärkung der Sparkassen und Genossenschaftsbanken

FREIE WÄHLER-Landesvorsitzender Sachsen Bernd Gerber

Angesichts regelmäßiger Finanzmarktturbulenzen und zunehmender Finanzspekulanten fordern die FREIEN WÄHLER Sachsen eine Stärkung der örtlichen Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Sie müssten vor Belastungen durch Dritte geschützt werden und wettbewerbsfähig gehalten werden. Dazu können die Träger, aber auch die Chefs der Sparkassen und Genossenschaftsbanken durch mehr Bescheidenheit beitragen.
Die FREIEN WÄHLER reagieren mit Sorge auf die Schließung von 350 Sparkassen und die Streichung von 17.000 Arbeitsplätzen in den letzten Jahren. Kann diese Entwicklung gestoppt werden?

Sachsens Landesvorsitzender Bernd Gerber: „In jede Stadt gehört eine Sparkasse mit Beratungspersonal. Sparkassen müssen in die Lage versetzt werden, jedem Kunden ein kostenloses Girokonto anzubieten. Sparkassen müssen beim Sparzins über dem Niveau von Onlinebanken liegen und beste Kreditangebote für die Unternehmen vor Ort machen können.“

Die FREIEN WÄHLER erinnern an den ursprünglichen Auftrag der Sparkassen, in ihrem Geschäftsgebiet die Versorgung mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen sicherzustellen. Sie haben im öffentlichen Auftrag die Aufgabe, das Sparen und die allgemeine Vermögensbildung zu fördern.

Gerber: „Das wird künftig nur funktionieren, wenn Anreize für ein Konto bei den Sparkassen geschaffen werden. Hier kann und muss auch der Staat nachdenken, was diesbezüglich möglich ist.“

Einen Schutzschirm soll es nach den Vorstellungen der FREIEN WÄHLER auch für Genossenschaftsbanken geben. Diese werden derzeit von 17 Mio. Mitgliedern getragen und beteiligen sich in der Regel nicht an spekulativen
Finanzmarktgeschäften. Genossenschaften gehören zu den eher insolvenzsicheren Rechtsformen für wirtschaftliche Unternehmungen. Im vergangenen Jahr betrug die Insolvenzrate eingetragener Genossenschaften nur 0,1 Prozent.

FREIE WÄHLER

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