Statt vermeintlich einfache Lösungen unkritisch zu übernehmen, blicken der Volkswirt Heiner Flassbeck und sein Team tiefer in die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse und machen neue Vorschläge für praktikable Lösungen.
Deutsche und europäische Wirtschaftspolitik sind an vielen Stellen bloße Flickschusterei. Von Krisen befallenen Länder werden kurzsichtig sogenannte „Reformen“ aufgezwungen, die weder die Ursachen berücksichtigen noch deren Folgen effizient abmildern. flassbeck-economics zeigt auf, dass nur der Blick auf die Zusammenhänge und Hintergründe Problemlösungen ermöglicht. Flassbeck und seine Mitarbeiter sind nicht sture Anhänger einer ökonomischen Schule, sondern betreiben Ökonomie als offenes System. Sie sind nicht einfach pure Anhänger des „Keynesianismus“, sondern beziehen verschiedene Strömungen und Ansätze bei seinen Analysen mit ein.
Zwei kluge Köpfe
Die Website flassbeck-economics betreibt Heiner Flassbeck zusammen mit Frederike Spiecker, die das Studium der Volkswirtschaftslehre als Stipendiatin des Freistaates Bayern in Konstanz als Diplom-Volkswirtin abschloss. Nachdem sie bei der Arbeit im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Heiner Flassbeck kennengelernt hatte, arbeitete sie in unterschiedlichen Bereichen. Heute ist sie auf dem Gebiet der wirtschaftspolitischen Beratung von Verbänden, Gewerkschaften und Parteien tätig und arbeitet als freie Wirtschaftspublizistin.
Heiner Flassbeck studierte Volkswirtschaft an der Freien Universität Berlin. Nach der Arbeit im Stab des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Wiesbaden von 1976 bis 1980 folgten unterschiedliche Tätigkeiten beim Bundesministeriums für Wirtschaft in Bonn. Später kam es zur Anstellung als Leiter der Abteilung Konjunktur beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin von 1988 bis 1998. Heute ist Heiner Flassbeck unter anderem als Honorarprofessor an der Universität Hamburg tätig.
Wissenswertes für Fachleute und Interessierte
flassbeck-economics ist zwar die Website zweier studierter Volkswirte. Doch das bedeutet nicht, dass sich die Diskussionen und Beiträge nur auf Augenhöhe von Experten abspielen. Flassbeck und Spiecker wollen vielmehr die breite Masse interessierter Menschen erreichen, die über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus blicken. So haben die beiden unterschiedliche Kategorien eingerichtet, die von „Allgemein“ über „Arbeitsmarkt und Verteilung“ bis hin zu Statistik, Prognosen und volkswirtschaftlichen Theorien reichen.
Buchkritiken und mehr
Bei flassbeck-economics dreht sich alles um die Volkswirtschaftslehre. Aber nicht um Flassbeck und Spiecker. Die beiden Fachleute wissen selbstverständlich, dass es zahlreiche andere Kolleginnen und Kollegen gibt, die die wirtschaftlichen Zusammenhänge verständlich und nachvollziehbar beleuchten. Daher gibt es eine Kategorie mit Buchtipps, die auf eigene Werke von Flassbeck und Spiecker, aber auch auf die von geschätzten Kollegen hinweist.
Da die Volkswirtschaftslehre selbstredend über Deutschlands Grenzen hinaus bedeutsam ist und viele Menschen sich für differenzierte Analysen interessieren, wurde auf der Website von flassbeck-economics eine Kategorie für englischsprachige Artikel und Aufsätze integriert. Für die technische Umsetzung zeichnet übrigens die Agentur „Medienpalast“ verantwortlich, die auf eine lange Referenzliste blicken kann, auf der sich auch der eine oder andere bekanntere Kunde befindet.
Der medienpalast bietet Videoproduktionen und Internet-Services wie Weblösungen mit Typo3, Shoplösungen mit Magento oder Webdesign und Online-Marketing. An zwei Standorten vertreten, betreut der medienpalast deutschland- und europaweit kleine und mittelständische Unternehmen.
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