Ein Skatepark für Syriens Kriegskinder: Titus Dittmann und SOS-Kinderdörfer starten Online-Kampagne in Düsseldorf

Ein Skatepark für Syriens Kriegskinder: Titus Dittmann und SOS-Kinderdörfer starten Online-Kampagne in Düsseldorf

(Mynewsdesk) Düsseldorf – Skateboarden statt Krieg und Gewalt: Wo einst Granaten und Raketen niedergingen, sollen Syriens traumatisierte Kinder künftig Freude und Spaß erleben. Deshalb bauen die SOS-Kinderdörfer weltweit gemeinsam mit der Hilfsorganisation Skate-aid bei Damaskus einen Skatepark. Skater-Legende Titus Dittmann und die SOS-Kinderdörfer starteten dazu am Mittwoch in Düsseldorf eine Online-Spendenaktion (Crowdfunding).

Von dem gesammelten Geld wollen die SOS-Kinderdörfer und Skate-aid einen Skatepark bei der syrischen Hauptstadt realisieren. „Bombardierungen, Häuserkämpfe, Belagerungen – die meisten syrischen Kinder kennen nichts anderes als Krieg. Sie wachsen ohne Schutz und ohne Sicherheit auf, erleben eine Kindheit zwischen Elend und Trauma. Aber beim Skateboarden lernen sie, wieder aufzustehen. Hinfallen, wieder aufstehen, weitermachen – darum geht es!“, sagte Dittmann beim Start der Aktion in der Düsseldorfer Johanniskirche.

Petra Horn, Vorstand der SOS-Kinderdörfer, betonte: „Die SOS-Kinderdörfer helfen und betreuen in Syrien schwer traumatisierte Kinder. Aus Erfahrung wissen wir, dass Skaten bei der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen hilft. Skaten stärkt das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in sich und andere!“

Die Online-Kampagne läuft ab sofort auf Crowdfundingplattform Startnext ( www.startnext.com/skatepark-syrien). Zielsumme: 85.000 Euro. Zeitrahmen: vier Wochen. Mit dem Geld wollen die SOS-Kinderdörfer und Skate-aid den Bau der Anlage und Skateboard-Ausrüstungen bezahlen.

Dittmann prägt seit Jahrzehnten die Skateboard-Szene in Deutschland. Mit der von ihm gegründeten Hilfsorganisation Skate-aid baut er Skateparks in Krisengebieten auf der ganzen Welt. Gemeinsam mit den SOS-Kinderdörfern weltweit hat er bereits erfolgreich funktionierende Anlagen in Palästina und Ruanda errichtet.

Das neue Projekt in einem Vorort der syrischen Hauptstadt Damaskus soll Kriegskindern die Möglichkeit geben, den tristen und gewalttätigen Alltag für einige Stunden hinter sich zu lassen und ihre „Batterien“ wieder aufzuladen.

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Tel.: 089/179 14-287

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Die SOS-Kinderdörfer sind eine unabhängige soziale Organisation, die 1949 von Hermann Gmeiner ins Leben gerufen wurde. Seine Idee: Jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann. Aus diesen vier Prinzipien ist eine global agierende Organisation entstanden, die sich hauptsächlich aus privaten Spenden finanziert. Sie ist heute mit mehr als 575 Kinderdörfern und rund 2.000 weiteren SOS-Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Ausbildungs- und Sozialzentren, Krankenstationen, Nothilfeprojekte und der SOS-Familienhilfe in 135 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen die SOS-Kinderdörfer etwa 1,5 Millionen Kinder und deren Angehörige.

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