Die Baustellensituation in Karlsruhe lässt die Lebensqualität und das Image sinken und ist für die Wähler ein wichtiges Thema bei den anstehenden Kommunalwahlen!

Nach den Ergebnissen des aktuellen COBUS Trendbarometers im Februar 2014, beschäftigt die Bürger in Karlsruhe die Baustellensituation und die damit einhergehenden Einschränkungen im alltäglichen Leben

Das COBUS Marktforschungsinstitut führte Anfang Februar eine repräsentative, telefonische Befragung von 500 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Karlsruhe durch. Dabei wurden Fragen zu den Themen Gemeinderatswahlen, Oberbürgermeister, Baustellensituation und zu kommunalen Belangen gestellt.

Die wichtigsten Themen für die Gemeinderatswahlen sind laut Befragung mit 64,5% die Baustellensituation in der Innenstadt, das damit verbundene Thema der öffentlichen Verkehrsmittel (31,4%) sowie der Bau des neuen Stadiums (18,8 %). Des Weiteren sind es soziale Themen wie der Wohnungsmarkt (13%), das Kulturangebot (11,5%) und die Themen KIT/Schule und Bildung (10,7%), die für die Bürgerinnen und Bürger einen wichtigen Stellenwert bei den anstehenden Wahlen einnehmen.

Die Baustellensituation in Karlsruhe wird von den Bürgerinnen und Bürgern als sehr problematisch empfunden. 63,9% gaben an, dass die Baustellen in Karlsruhe dem Image der Stadt schaden. Auch das Einkaufsverhalten habe sich durch die Baustellen stark verändert. 30,2 % gaben an, dass sie die Innenstadt meiden und weitere 32,2% sagten, sie kommen nur in die Stadt wenn es unbedingt nötig sei.

Darüber hinaus gaben 68,4% der Befragten an, dass die Lebensqualität in Karlsruhe unter der Baustellensituation leidet.

Das Befragungsergebnis zeigt sehr deutlich, dass die Baustellensituation einen Grad erreicht hat, der nicht nur beim Handel, sondern auch bei den Bürger „erheblich Spuren hinterlässt“, so Uwe Leest, Geschäftsführer der COBUS Marktforschung.

Das in den letzten Wochen heiß diskutierte Thema der Einführung einer „Blauen Tonne“, beurteilen die Befragten mit einem deutlichen Nein von 70%. Sie halten die Tonne für nicht sinnvoll.

Am Karlsruher Stadtslogan scheiden sich die Geister. 85,1% geben an, den Slogan
„viel vor. viel dahinter.“ zu kennen. Auf die Frage, ob dieser Slogan beibehalten werden sollte antworten 52,9% der Befragten mit einem Nein. Die grundsätzliche Frage, ob die Stadt Karlsruhe einen passenden Stadtslogan besitzen sollte, der den Wiedererkennungswert fördert, befürwortet wiederum jeder zweite Befragte.

Nach einem Jahr Amtszeit, fragte das COBUS Trendbarometer auch nach der bisherigen Amtsführung des Oberbürgermeisters Mentrup. Sein Bekanntheitsgrad liegt derzeit bei 87,1%. Mit seiner bisherigen Arbeit sind die Bürgerinnen und Bürger zufrieden, er erhält eine sehr gute Bewertung, von + 2,29 (Mittelwert) auf einer Skala von -5 bis +5.

Über COBUS Marktforschung

COBUS Marktforschung beobachtet für seine Kunden aus Industrie, Wirtschaft und Verwaltung intensiv die Märkte, Trends und Strömungen und liefert so wichtige Fakten für Unternehmensentscheidungen. Das 1991 in Karlsruhe gegründete Marktforschungsunternehmen arbeitet mit renommierten Wissenschaftlern zusammen und nutzt deren Expertise. Bildquelle: 

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