Alexander Putz wirft Hut um FDP-Landesvorsitz in den Ring

52-jähriger Bauingenieur und Kreisvorsitzender aus Landshut will FDP-Landeschef Albert Duin ablösen/Als Generalsekretär soll Münchens FDP-Stadtchef Andreas Keck fungieren

Alexander Putz wirft Hut um FDP-Landesvorsitz in den Ring

Kandidiert als bayerischer FDP-Landesvorsitzender: Alexander Putz (52). (Bildquelle: @ privat)

MÜNCHEN/LANDSHUT – Duell um den Landesvorsitz der bayerischen FDP: Alexander Putz, 52-jähriger selbstständiger Bauingenieur und Kreisvorsitzender aus dem niederbayerischen Landshut, hat seine Kandidatur gegen den bisherigen liberalen Landeschef Albert Duin angekündigt. „Reflektiert statt reflexartig – die Stimme der FDP ist notwendiger denn je“, erklärte Putz in einem Schreiben an seine Parteifreunde. Rund 400 Delegierte wählen beim Landesparteitag am 21. November 2015 im schwäbischen Lauingen eine neue Landesspitze.
Der Wiedereinzug in den Bundestag 2017 und in den bayerischen Landtag 2018 sind für Alexander Putz die wichtigsten politischen Ziele. Der Herausforderer will sich im Fall der Wahl an die liberale Landesspitze „energischer“ als bisher mit der Politik der CSU-Staatsregierung unter Horst Seehofer beschäftigen. „Wir dürfen es der CSU nicht durchgehen lassen, dass sie den bayerischen Wählerinnen und Wählern weiterhin vorgaukelt, auf Bundesebene eine Oppositionspartei zu sein und sich so aus der Verantwortung stiehlt.
Ob Mautmurks, Mindestlohn, die gescheiterte Energiepolitik oder das aktuelle Chaos in der Flüchtlingspolitik – Horst Seehofer und seine Partei tragen einen großen Teil zur schlechten Arbeit der Regierungskoalition in Berlin bei“, schrieb Putz an seine Parteifreunde.
In der Landespolitik liefert die CSU Putz zufolge fortlaufend Angriffsflächen, die konsequent genutzt werden müssen. „Ministerpräsident Seehofer zeigt sich bei wichtigen Themen wankelmütig: bei der Energiepolitik, der B15neu oder der dritten Startbahn am Münchner Flughafen. Bayern braucht deshalb wieder eine Stimme der Vernunft – die FDP!“, so sein Credo.
Nach Ansicht von Alexander Putz müssen sich die bayerischen Freidemokraten organisatorisch besser aufstellen. „Die Arbeit sämtlicher Parteiebenen besser vernetzen und aufeinander abstimmen“, lautet seine Forderung. Seine Kandidatur versteht er als ein Angebot, an der Spitze eines Teams zu stehen, das geschlossen am Erfolg der FDP arbeitet. Im Fall seiner Wahl schlägt er Andreas Keck, Stadtvorsitzender der FDP München, als Generalsekretär vor.
Die FDP ist für Putz eine großartige Partei mit langer Tradition und einer starken programmatischen Kraft. In Zeiten, in denen es keine vermeintlich einfachen politischen Lösungen mehr gibt, sei eine Stimme der Vernunft und Differenzierung notwendiger denn je. „Reflektiert statt reflexartig“, so soll die Politik der Freien Demokraten nach dem Willen des Bundesvorsitzenden Christian Lindner sein. So stelle er sich auch die Arbeit der FDP Bayern vor und bitte die Delegierten um ihre Stimme.

Bildquelle: @ privat

Zur Person: Alexander Putz
Alexander Putz (verheiratet, 2 Kinder) ist gelernter Bauingenieur, seit 1993 Gründer und Partner der Igl, Putz + Partner, Ingenieurs- und Planungsgesellschaft in Landshut, seit 2013 steht er an der Spitze des FDP-Stadtverbandes Landshut, seit 2014 ist er Schriftführer im Präsidium der niederbayerischen FDP und seit 2015 stellvertretender Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstandes in Bayern.

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