22.000 Menschen leben nach Ecuador-Erdbeben in Notunterkünften / Tetanus- und Gelbfieber-Impfungen dringend benötigt

22.000 Menschen leben nach Ecuador-Erdbeben in Notunterkünften / Tetanus- und Gelbfieber-Impfungen dringend benötigt

(Mynewsdesk) Portoviejo – Nach dem Erdbeben in Ecuador warnen die SOS-Kinderdörfer vor einem Ausbruch von Tetanus und Gelbfieber. Bei der Katastrophe am 16. April waren mindestens 659 Menschen getötet und über 22.000 obdachlos geworden. Viele davon wurden beim Erdbeben oder der späteren Suche nach Hab und Gut in den Trümmern verletzt. Impfungen gegen Infektionskrankheiten seien deshalb nun am wichtigsten, sagt der Leiter der SOS-Kinderdörfer in Ecuador, Gontran Pelissier: „Vor allem Tetanus- und Gelbfieber-Impfungen sind nun dringend erforderlich.“

In Städten rund um das Epizentrum des Erdbebens wurden die meisten Straßen und wichtige Gebäude wie Schulen und Krankenhäuser zerstört. Rund 5.400 Familien leben in Notunterkünften. Vor allem Portoviejo und Pedernales sind betroffen. Die SOS-Kinderdörfer verteilen dort Lebenswichtiges wie Wasser, Nahrung, Medizin und Taschenlampen an die Erdbebenopfer. Außerdem betreuen Psychologen und Sozialarbeiter der Hilfsorganisation die Kinder und Familien in den Notlagern.

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Die SOS-Kinderdörfer sind eine unabhängige soziale Organisation, die 1949 von Hermann Gmeiner ins Leben gerufen wurde. Seine Idee: Jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann. Aus diesen vier Prinzipien ist eine global agierende Organisation entstanden, die sich hauptsächlich aus privaten Spenden finanziert. Sie ist heute mit 550 Kinderdörfern und mehr als 1.800 SOS-Zusatzeinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Ausbildungs- und Sozialzentren, Krankenstationen, Nothilfeprojekte und der SOS-Familienhilfe in 133 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen die SOS-Kinderdörfer etwa 1,5 Millionen Kinder und deren Angehörige.

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